Wiener Stadtgespräche: Colin Crouch im Gespräch mit Peter Huemer: Totgesagte leben länger – das befremdliche Überleben des Neoliberalismus

Newsdetails

Wiener Stadtgespräche: Colin Crouch im Gespräch mit Peter Huemer: Totgesagte leben länger – das befremdliche Überleben des Neoliberalismus

10.05.2012
|
19:00 Uhr
|
Wien

"Je mehr sich der Staat aus der Fürsorge für das Leben der normalen Menschen zurückzieht und zulässt, dass diese in politische Apathie versinken, desto leichter können Wirtschaftsverbände ihn - mehr oder minder unbemerkt - zu einem Selbstbedienungsladen machen."

"Wenn wir die Konzerne schon nicht stoppen können, sollten wir sie wenigstens vor uns hertreiben."

Colin Crouch (*1944) ist ein britischer Politikwissenschaftler und Soziologe.
Er ist seit 2005 Professor für Governance und Public Management an der University of Warwick. Mit seiner zeitdiagnostischen Arbeit zur Postdemokratie und dem gleichnamigen Buch wurde er international bekannt. Sein neuestes Buch "Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus" zählt zu einer der meistbeachteten politischen Schriften der letzten Jahre und wurde im Februar 2012 mit dem Literaturpreis für das politische Buch der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet.

AK-Wien Bildungszentrum, großer Saal
Theresianumgasse 16-18
1040 Wien